Ausstellungseröffnung „Der Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folgen“

„Der Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folgen“ ist die Ausstellung überschrieben, die am Dienstag, 8. März 2016, um 19 Uhr in der Kronenstraße 5 in Berlin ihre Premiere hat. Die Schau ist ein gemeinsames Projekt der Bundesstiftung Aufarbeitung und des Berliner Kollegs Kalter Krieg, das vor einem Jahr die Arbeit aufgenommen hat. Insofern wird am 8. März zugleich Gelegenheit für eine Zwischenbilanz sowie einen Ausblick des Kollegs sein, das vom Hamburger Institut für Sozialforschung, dem Institut für Zeitgeschichte, der Humboldt-Universität und der Bundesstiftung Aufarbeitung getragen wird.

Das Kolleg will nicht nur die Forschung zum Kalten Krieg voranbringen. Es versteht sich zugleich als Mittler des Themas in die Öffentlichkeit. Dazu wird auch ein neues Internetportal dienen, das ebenfalls am 8. März online geht. Es stellt Institutionen vor, die weltweit zum Kalten Krieg forschen, Archivalien oder Bücher vorhalten oder an historischen Orten und in Museen informieren.

Die neue Ausstellung umfasst 22 Tafeln, die den Kalten Krieg und seine Folgen vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart in globaler Perspektive ausleuchten. Autor der Texte ist der Historiker Prof. Dr. Bernd Greiner. Am Abend des 8. März wird der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen die Ausstellung kommentieren und mit den Machern diskutieren. Moderiert wird der Abend von der Berliner Journalistin Ebru Taṣdemir.

Das Berliner Kolleg und die Bundesstiftung Aufarbeitung würden sich sehr freuen, wenn Sie an der Premiere teilnehmen und darüber hinaus zur Verbreitung der Ausstellung beitragen würden, die ab März in 1500 Exemplaren sowie in vier Fremdsprachen für die Bildungsarbeit zur Verfügung steht.
Gerne können Sie uns ggf. unter www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/kk-anmeldung Ihre Teilnahme avisieren.

Ausführliche Informationen zur Ausstellung finden Sie hier:
http://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/kkausstellung.